Die größten Fallstricke bei Photovoltaik-Pachtverträgen
vermeiden Sie sie mit System, bevor der Vertrag unterschrieben ist.
Direkte Unterzeichnung eines Pachtangebots
Sie unterschreiben noch vor Erreichen der sog. Projektrechtreife einen Vertrag. Anbieter üben häufig Zeitdruck aus.
Konsequenz: Sie sind gebunden – ohne technische oder vertragliche Klarheit. Das ist fahrlässig.
Höchstbietenden Marktpartner wählen
Ohne vollständige Kostentransparenz ist kein realistischer Pachtpreis möglich. Das höchste Angebot ist oft nicht das fairste.
Konsequenz: Entgangene Mehreinnahmen oder versteckte Risikomargen durch unrealistische Preisversprechen.
Dach entspricht nicht aktuellen Normen
Viele Dächer werden ohne Prüfung der aktuellen Dachhaut oder Eindeckung verpachtet – obwohl diese nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht.
Konsequenz: Schäden durch normwidrige Dachflächen – und die Verantwortung bleibt beim Eigentümer, obwohl er sich auf den Anbieter verlässt.

„Die meisten unserer Kunden entscheiden sich für diesen Weg, weil sie vorher über Risiken wie Vertragsbindung und Kontrollverlust aufgeklärt wurden.“
Marktlogik: Der Weg in die Abhängigkeit
Pachtverstand: Projektfreiheit mit System
| Marktlogik | Pachtverstand |
|---|---|
| „Man braucht zuerst einen Anbieter.“ | „Man braucht zuerst ein Projektrecht.“ |
| Verträge werden frühzeitig vorgelegt – oft ohne technische Grundlage. | Erst prüfen, dann verhandeln – auf Basis realistischer Daten. |
| Höchstpacht wird versprochen – oft ohne Kalkulationsgrundlage. | Realistische Pachthöhe entsteht aus sauberer Kostenermittlung. |
| Anbieter bestimmt den Ablauf – Eigentümer ist außen vor. | Eigentümer bleibt Projektträger – und trifft alle Entscheidungen. |
| Kaum Vergleichbarkeit, oft Abhängigkeit vom Erstkontakt. | Volle Transparenz und Auswahlfreiheit bei Investoren. |
