Die größten Fallstricke bei Photovoltaik-Pachtverträgen

🧠 Diese Fehler kosten Eigentümer jedes Jahr Millionen –
vermeiden Sie sie mit System, bevor der Vertrag unterschrieben ist.
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Direkte Unterzeichnung eines Pachtangebots

Sie unterschreiben noch vor Erreichen der sog. Projektrechtreife einen Vertrag. Anbieter üben häufig Zeitdruck aus.

Konsequenz: Sie sind gebunden – ohne technische oder vertragliche Klarheit. Das ist fahrlässig.

Höchstbietenden Marktpartner wählen

Ohne vollständige Kostentransparenz ist kein realistischer Pachtpreis möglich. Das höchste Angebot ist oft nicht das fairste.

Konsequenz: Entgangene Mehreinnahmen oder versteckte Risikomargen durch unrealistische Preisversprechen.

Dach entspricht nicht aktuellen Normen

Viele Dächer werden ohne Prüfung der aktuellen Dachhaut oder Eindeckung verpachtet – obwohl diese nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht.

Konsequenz: Schäden durch normwidrige Dachflächen – und die Verantwortung bleibt beim Eigentümer, obwohl er sich auf den Anbieter verlässt.

Photovoltaikanlage auf Kiesdach – Nahaufnahme mit natürlichem Licht

„Die meisten unserer Kunden entscheiden sich für diesen Weg, weil sie vorher über Risiken wie Vertragsbindung und Kontrollverlust aufgeklärt wurden.“

Marktlogik: Der Weg in die Abhängigkeit

1.
Dach-Scout macht Druck
„Jetzt handeln – sonst ist das Dach uninteressant.“
2.
Vorzeitiger Pachtvertragsentwurf
Noch vor Netzprüfung, Statik oder rechtlicher Klärung.
3.
Unterschrift ohne Projektrecht
Keine Kontrolle über Inhalte, keine Vergleichbarkeit.
4.
Anbieter agiert selbstständig
Der Eigentümer ist außen vor – keine Mitsprache.
5.
Folgen
Vertragsbindung, Abhängigkeit, teils deutlich unter Marktwert.

Pachtverstand: Projektfreiheit mit System

1.
Fundiertes Erstgespräch
Ziele, Möglichkeiten und örtliche Begebenheiten klären.
2.
Technische & rechtliche Prüfung
Grundbuch, ggf. Rangrücktritt, Statik, Netzverträglichkeit.
3.
Vorplanung & Aufmaß
Präzise Flächenermittlung und technische Machbarkeit.
4.
Realistische Pachthöhe
Basierend auf vollständiger Kostenkalkulation.
5.
Investorenwahl
Entscheidung in Ruhe – aus eigener Verhandlungsposition.
Marktlogik Pachtverstand
„Man braucht zuerst einen Anbieter.“ „Man braucht zuerst ein Projektrecht.“
Verträge werden frühzeitig vorgelegt – oft ohne technische Grundlage. Erst prüfen, dann verhandeln – auf Basis realistischer Daten.
Höchstpacht wird versprochen – oft ohne Kalkulationsgrundlage. Realistische Pachthöhe entsteht aus sauberer Kostenermittlung.
Anbieter bestimmt den Ablauf – Eigentümer ist außen vor. Eigentümer bleibt Projektträger – und trifft alle Entscheidungen.
Kaum Vergleichbarkeit, oft Abhängigkeit vom Erstkontakt. Volle Transparenz und Auswahlfreiheit bei Investoren.

Sie möchten Fehler vermeiden, die andere schon gemacht haben?

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